Turniervorbereitung
Sich auf ein Tunier vorzubereiten, bedeutet viel mehr, als einfach nur eine große Anzahl von Bällen zu schlagen. Großartiges Golf basiert auf durchdachter Vorbereitung. Wenn man sich auf dem Übungsplatz befindet, ist es entscheidend einen Plan zu besitzen.
Um sich richtig auf ein Tunier vorzubereiten müssen Golfer alle Facetten des Spiels üben. Jedem Teilbereich sollte hierbei ausreichend Vorbereitungszeit gegeben werden, damit man anschließend die größtmögliche Chance besitzt, erfolgreich zu sein. Wahrscheinlich ist es sogar die beste Methode sich auf ein Tunier vorzubereiten, wenn man so übt, als würde man gerade ein richtiges Tunier spielen.
Haben Sie jemals bemerkt, dass Sie Bälle auf der Driving Range besser schlagen als auf dem Platz. Es ist Tatsache, dass man, wenn man Bälle in kurzen Abständen – Zehn bis Zwölf Sekunden in etwa – hintereinander schlägt, etwa 80%-90% an Ballgefühl vom vorherigen Schlag mitnimmt. Das macht das Schlagen natürlich deutlich einfacher, als es anschließend im richtigen Spiel ist. Viele Golfer (vor allem bessere Spieler) können ihre Schwächen erfolgreich kaschieren, wenn sie Bälle in kurzen Abständen hintereinander schlagen. Dies führt dazu, dass sie glauben, besser spielen zu können als dies tatsächlich der Fall ist. Wie oft hören wir Golfer, die sich folgendermaßen beschweren:
“Ich verstehe das nicht, ich habe die Bälle vorhin auf dem Übungsplatz so großartig geschlagen!“
Man muss sich hierzu nur einmal den grundsätzlichen Unterschied zwischen Schlägen auf der Driving Range und richtigen Schlägen auf einem Golfplatz vergegenwärtigen. Auf dem Übungsplatz steht man immer in der selben Position, auf ebenem Grund, mit dem gleichen Schläger in der Hand. Man schlägt Bälle in schneller Reihenfolge ohne Druck und mit einem hohen Maß an Ballgefühl vom voherigen Schwung. Es darf also nicht verwundern, dass es zahllose “Driving-Rang-Weltmeister” gibt. Betrachtet man nun die reale Situation auf dem Golfplatz, stellt man fest, dass der Untergrund sich ständig ändert. Einmal geht es bergab, einmal bergauf und manchmal ist der Untergrund schräg. Man wechselt ständig den Schläger und hat lange Pausen zwischen den Schlägen, so dass, anders als auf der Driving Range, vom Ballgefühl des letzten Schlages nicht mehr viel übrig ist. Man hat mit Druck und Erwartungshaltungen zu kämpfen. Zudem gibt es zahlreiche Klippen auf dem Platz zu umschiffen, wie die Bunker, das Wasser oder die schwer bespielbaren Gebiete am Rande des Kurses etc..
Es benötigt viel Disziplin richtig zu trainieren. Falls Sie Intresse an ausgeklügelten Trainingsprogrammen haben, die alle zentralen Elemente des Golfsports abdecken, nehmen Sie einfach Kontakt mit mir auf und stellen Sie sicher, dass Sie aus ihrer Übungszeit das Maximum herausholen.