Technik
„Der einzige Zweck des Golfschwungs ist es, eine korrekte, reproduzierbare Treffmomentposition zu ermöglichen. Die verwendete Methode ist hierbei nicht entscheidend, sie muss nur reproduzierbar sein.“
Wie oft hat man große Champions oder hervorragende Spieler mit einem eigenen, vermeintlich falschen, Schwung gesehen. Herausragende Spieler besitzen ein solch großes Talent, dass sie die richtige Treffmoment Position aus jedweder Ausgangslage heraus herstellen können. Aber für die große Mehrheit der Golfer ist dies einfach nicht möglich. Die meisten Golfer benötigten die richtigen Grundlagen und eine solide Technik um überhaupt die Möglichkeit zu besitzen den Ball korrekt zu schlagen. Falls Sie den Ball nicht permanent gut schlagen, ist Ihr Treffmoment aus irgendeinem Grund nicht immer korrekt. Es ist wirklich so einfach!
In meiner Golfschule nutze ich die V1 Pro Software (ebenfalls benutzt von David Lebetter und Dr. Jim Suttie etc.) und Hochgeschwindigkeitskameras, die mit extrem hoher Geschwindigkeit filmen. Hierdurch kann man seine Schwünge in Zeitlupe betrachten. In der Golfhütte gibt es 2 Livekameras und einen sich vor dem Golfer befindenden Monitor. Der Schwung wird gefilmt und ist binnen Sekunden zur Analyse bereit. Dieses sofortige Feedback ist ein fantastischer Weg für Schüler sich zu verbessern oder die eigene Technik zu konservieren. Visuelles Lernen mit Hilfe von Zeitlupe ist eine großartige Art zu lernen. Sie ist der schnellste und einfachste Weg, den eigenen Schwung kennenzulernen und zu verstehen, wie die korrekte Bewegung aussehen sollte. An der eigenen Technik zu arbeiten kann viel Freude bereiten. Es ist nur wichtig, das Ziel zu kennen auf das man hinarbeitet und ein Feedback über Verbesserungen zu erhalten, denn ein positives Feedback schafft neue Motivation und ist befriedigend.
Durch Fortschritt wird große Freude erreicht.
Ben Hogan
Wenn man an seiner Technik feilt ist es wichtig, stets an einer Sache zu arbeiten. Dies ist ein Punkt, den ich meinen Schülern immer sehr nachhaltig vermittle. Zum Golfen gehört viel Gefühl und dies fehlt, wenn man während des Spiels ständig über die eigene Technik nachdenken muss. Durch Techniktraining versuchen wir schlicht Positionen und Bewegungen zu automatisieren, damit es einfacher für uns ist, die richtige Schlagposition einzunehmen.